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Im November des vergangenen Jahres übernahm ich eine Gartenparzelle von einem Mann, dessen Familie den Garten schon bewirtschaftete, als der heute 84jährige noch ein Kind war. Damals und auch später musste es vor allem eins sein - praktisch! So stand ich vor einem Garten, der vom Aussehen her an eine Neubausiedlung mit Plattenbauten erinnerte. Eine Klochose, wie wir Ossis gern dazu sagen ;-) Ein paar alte Bäume gibt es, alte Rosen und wenige Stauden. Am 1. Advent des letzten Jahres tat ich dann den ersten Schritt der Gartenumgestaltung - ein Quittenbaum wurde gepflanzt. Dieser trägt nun ganze 12 Quitten, obwohl ich gelesen hatte, dass es bis zum Genuss 3 Jahre dauern könnte. Im zeitigen Frühjahr begann ich dann, zunächst mal ein Staudenbeet anzulegen. Dort, wo bisher Gemüse in akkurater Fruchtfolge wuchs, entstand ein Pflanzenparadies, welches Insekten aller Art anlockt und auch den Gartennachbarn optisch eine Freude macht. Die geraden, mit Platten belegten Wege wurden aufgelockert und mit Ziegelsteinen und nur hier und da gelegten Platten neu angelegt. Dazwischen wächst nun Gras aus einer Wolf-Samentüte, welches trotz des heißen Sommers gut gekommen ist. Da ich sonst keine Rasenfläche habe, das Gras aber trotzdem auch auf dem Weg gepflegt werden möchte, würde ich gern den Rasentrimmer testen. Besonders den Tieren zuliebe ist mir wichtig, nicht mit zu viel Lärm vorzugehen. Im Garten leben viele Zauneidechsen, Kröten und Vögel, die ich so wenig wie möglich stören möchte. Außerdem bin ich ohne Kabel flexibel und bin mir sicher, dass der Trimmer ein unentbehrlicher Helfer wird. :-)